
Die Kompanie Ferrer ist eine von Anastasia Ferrer in 2007 in Graz – Austria gegründete Tanztheater-Kompanie mit professionellen internationalen Tänzern und Tänzerinnen. Für ihre Tanztheaterproduktionen wählt Anastasia Ferrer die unterschiedlichsten Themen aus dem gesellschaftlich-sozial- auch gelegentlich politischen Bereich – aus, immer mit einem Augenzwinkern und oft mit einem surrealistischen Aspekt. Jede/r einzelne der TänzerInnen der Kompanie Ferrer- und das ist das Besondere- ist spezialisiert auf ein bestimmtes Tanzgenre wie Contemporary Dance, klassisches Ballett, Showtanz, Tango Argentino. Nicht selten lädt sie, wie jetzt auch für „Ballerina in church“ ausgesuchte nationale oder internationale Gasttänzer und Gast-Live-Musiker ein.
Anastasia Ferrer bereitet mit ihrer Kompanie ihre Premieren in Graz vor, präsentiert sie dort in eigener Veranstaltung und tritt in Form von Gastspielen sowohl auf nationalen als auch internationalen Bühnen auf.

In Bremen (D) geboren hatte seit dem 6. Lebensjahr Musikunterricht (Klavier und Cello) und in diversen Sparten Tanzunterricht erhalten. Ihre professionellen Tanzausbildungen hat sie unter anderen im Ballettinternat Gsovsky (Norddeutschland), in den Niederlanden an der königlichen Tanzakademie zu Brabant in Tilburg und von Luigi Zola in Maastricht (NL) im Meisterkurs in der Tanztechnik des „tango escenario“ (Bühnentango) absolviert. Während ihrer Ausbildungszeit in den Niederlanden sammelte sie viel Bühnenerfahrung, da diverse internationale Choreographen Anastasia Ferrer in modernen klassischen Produktionen vor allem als „pas de deux“ – Partnerin einsetzten. Ihre Leidenschaft gilt dem „tango argentino escenario“, da dieser die tänzerischen Elemente wie klassisches Ballett und moderner Tanz mit einbezieht. Mit Luigi Zola als Tango Choreograph- und Tänzer baute sie eine internationale Tangoshow- und Tangotanz Theater Karriere auf. Seit 2003 lebt Anastasia Ferrer in Graz, arbeitet dort mit Luigi Zola an Eigen-Tango Tanztheater Produktionen und gibt mit ihm gemeinsam Tango argentino Kurse. 2013 gründete sie eine eigene Tango/Tanztheater Kompanie mit ausgesuchten professionellen KünstlerInnen, wobei sie je nach Produktion GastkünstlerInnen engagiert. Mit Aonghus Hoole verbindet sie eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit in 2014 mit der Tango /Tanztheater Produktion „Paris-Tango“. In 2018 / 2019 nehmen sie ihre gemeinsame künstlerische Tanz- Theaterarbeit in der aktuellen Tango / Tanztheater Produktion „tango loco“ wieder auf. Zum CV hier klicken.
Luigi Zola, gran maestro des tango argentino, geboren in der Slowakei, flüchtete im Prager Frühling 1968 in die Niederlande. Aus einer Künstlerfamilie stammend fühlte er sich dem Theater schon als Kind verbunden und nahm stets die Gelegenheit wahr, um alle Aspekte der Bühnenwelt kennenzulernen.
In den späten 80er Jahren flog Luigi Zola nach Buenos Aires und nahm dort Meisterunterricht bei Jorge Palacio, der ihn in die Philosophie und in die Basis der Tanztechnik des argentinischen Tangos einführte. Luigi Zola blieb mehrere Monate in Buenos Aires. Nach seiner Rückkehr war er derjenige, der von Maastricht (NL) aus zur Verbreitung des tango argentino neben der Bewegung von Amsterdam in ganz Europa maßgeblich beteiligt war. 1989 erhielt Luigi Zola u.a. an der Brüsseler Oper als Tänzer und Choreograph ein Engagement, für die erste große Tangoproduktion.
Er tanzte mit unterschiedlichen Tanzpartnerinnen. 1990 kam Anastasia Ferrer nach ihrem absolvierten Tanztheater-Studium auf ihn zu. Mit ihr zusammen trainierte er und brachte nach drei monatiger Zusammenarbeit seine erste Tangotanzproduktion mit dem argentinischen Bariton Fabian Russo und der niederländischen, auf die Kompositionen von Astor Piazzolla spezialisierte, Pianistin Christel raus. Luigi Zola und Anastasia Ferrer wurden ein international erfolgreiches Tangotanzpaar (u.a. in Spanien, Belgien, in den Niederlanden, Frankreich, Slowenien, Österreich). Am „tango nuevo“ als (an der?) Bühnentanzform orientiert und weiterentwickelt, präsentierten sie sich bis 2002 zunächst vorwiegend als Solo-Tangotanzpaar auf vielen verschiedenen kleinen, mittleren und großen Bühnen, sowie auf diversen Fernsehsendern mit Show- und Theatertanzauftritten.
In Graz von der „Internationalen Bühnenwerkstatt“ in 2001 und 2002 eingeladen, verlegten Luigi Zola und Anastasia Ferrer Ende 2002 ihren Wohnsitz von Spanien nach Österreich – Graz. Sie wurden seitdem zu vielen Veranstaltungen für Tango argentino-Show- Einlagen international engagiert und kreierten ihre eigenen Tanztheaterproduktionen zwischen 2003 und 2017.
2018 erklärte Luigi Zola seinen Rücktritt als Bühnentänzer und arbeitet nun als künstlerischer und tangotanztechnischer Berater in der Kompanie Ferrer. Gelegentlich ist er in Bühnenrollen als Schauspieler zu sehen.
Mit Anastasia Ferrer verbindet ihn weiterhin die tanztechnische Weiterentwicklung des Tangos. Zusammen geben sie wöchentlich regelmäßig „tango argentino“ Kurse. Luigi Zola ist ein großer Analytiker des tango argentino und hat seinen ganz persönlichen Stil aus seinen Meisteranalysen (meisterlichen Analysen [Wortsinn]) entwickelt.
In China geboren, absolvierte er in 2000 sein Tanzstudium an der Kunstschule Shenyang in China. und arbeitete nach seinem Studium von 2000 bis 2003 dort als Juniorlehrer. In 2001 erhält er eine Auszeichnung in Liaoning.
In Frankfurt am Main erweiterte er seine fachlichen Kompetenzen von 2003 bis 2006 im Diplomstudium für Zeitgenössischen und klassischen Bühnentanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste.
Von 2006 bis 2014 war er als Solotänzer am Saarländischen Staatstheater unter Ballettdirektorin Marguerite Donion engagiert. In dieser Zeit arbeitete er mit verschiedenen Choreographen wie stijn Celis, Rafael Bonachela, Stephan Thoss, Marco Goecke u.a. zusammen.
2014 erhielt er den Präsentationspreis der Tanzmesse NRW und Publikumspreis von Ludwigshafen für „Dtoga“ einem Tanzstück von Lucyna Zwolinska beim Tanzwettbewerb „no ballett“ 2014.
In 2015 war er als Tänzer an der Oper Graz in Österreich unter Ballettdirektor Darrel Toulon.
Seit 2016 ist er als freiberuflicher Tänzer, Choreograph und Dozent für Zeitgenössischen Tanz in Graz u.a. für IG Tanz Steiermark, internationale Bühnenwerkstatt, USI Graz, GUG (Gymnastiksport Union Graz tätig.
In 2017 /2018 arbeitete er für die Tanzaufführungen der Tanzkompanie BWST und dem Nationalen Ballett Kosovo und Darrel Toulon für die Österreichische Botschaft in Kosovo. In dem selben Jahr wurde er für diverse Tanzprojekte mit IG Tanz für das Landsteiermark Büro in Brüssel verpflichtet.
2018 /2019 gründete er die Zeitgenössische Tanzkompanie „SubsTanz“ in Graz. Als Choreograph realisierte er jüngst die Tanzproduktion „Kuckucksnest.
Ab Sommer 2019 ist er als Tänzer in der Kompanie Ferrer für die Tango Bühnenproduktion mit Live-Musik „Tango para un loco/ Walzer für einen Einzigartigen“, Inszenierung Anastasia Ferrer tätig.
Bereits in jungen Jahren tanzte Natalia Morozova in der Kindertanzgruppe „Planet der Kindheit“, mit der sie zahlreiche Auftritte in Polen und Italien absolvierte. Von 1990 bis 1994 studierte sie in der Rudolf Nuriev Tanzfachschule der Stadt Ufa.
1995 wurde Natalia ins Moskauer Stanislavskiy und Nemirovitsch- Dantschenko Theater eingeladen, wo sie in Solorollen im „Nußknacker“, „Schwanensee“ und vielen anderen Aufführungen brillierte. Großen Erfolg hatte sie ebenso in den modernen Aufführungen „Bändigung einer Widerspenstigen“ oder „Salomea und Sulamif“.
Mit der Gruppe des Moskauer Theaters feierte sie weltweit in Japan, den USA, Spanien, Irland und Israel große Erfolge. Sie kann auf eine rege Bühnen- und Lehrtätigkeit verweisen.
Jadi Carboni ist Choreografin, Tänzerin, Tanzlehrerin, Klangtherapeutin und spezialisiert auf die Arbeit mit dem Körper. Sie arbeitet nach den „natürlichen“ Prinzipen
Sie studierte an der „National Dance Academy“ in Rom, an der „School for New Dance Development“ in Amsterdam und auf der Biennale in Venedig 2001 bei Carolyn Carson. Seit 2009 ist Jadi eine zertifizierte Pilates-Lehrerin. In 2015 erhielt sie ihre erste Zertifizierung als Hatha-Yogalehrerin in Kerala In 2017 schloss sie ihre 500-Stunden-Zertifizierung in Ashtanga und Yogatherapie in Mysore, Indien ab.
Jadi hat in ganz Europa, Südamerika und den USA mit Künstlern wie Sasha Waltz, Julyen Hamilton, Kirstie Simson, Kathleen Hermersdorf, Stephanie Maher, Katie Duck, Toula Limnaios, Scottish National Theatre gearbeitet. Seit 2016 arbeitet sie als Choreografin und Performerin für die Theaterregisseurin Barbara Wachendorff, in mehreren Produktionen in Deutschland. Gemeinsam kreieren sie Youtopia, ein interaktives, interdisziplinäres Theaterprojekt, das für die Kölner Tanz- und Theaterpreise 2019 nominiert wurde. In den Jahren 2019 und 2020 führte Jadi die Regie ihrer ersten Tanzfilme: Gravity Well (2019) und Dancing my Hero (2020), die mit insgesamt acht Preisen der Experimentalfilmkritik ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2020 schloss sie ihre Ma in Choreographie am HZT in Berlin ab.Neben ihrer choreografischen Arbeit ist Jadi eine preisgekrönte Schauspielerin („El Ray“, Barcelona Film Festival)
tanzt seit ihrem 4.Lebensjahr. Ihre klassische Ballettausbildung erhielt sie in Graz durch Tänzerinnen der Grazer Oper, u.a. den Solistinnen Linda Papworth, Victoria Georgina und Ekaterina Cristou. In Deutschland studierte sie unter Andre Marinski und Olga Kalinskaja mit Schwerpunkt klassisches Ballett. Mit diversen Workshops in verschiedenen Tanzstilen wie Modern und Contemporary perfektionierte sie ihren Bühnentanz.
Seit 1998 hat sie viele nationale und internationale (Gast-)Auftritte mit Schwerpunkt Ballett und Modern Dance, v.a. als Solo – und Pas de deux Tänzerin und erzielte im Team als Hip Hop Tänzerin bei Competitions große Erfolge.
Seit 2014 ist sie fixer Bestandteil der Kompanie-Ferrer, in der sie verschiedene Charaktere erfolgreich verkörperte.
Georg Krenn wurde 1973 in Graz geboren. Nach Absolvierung des Gymnasiums studierte er Technische Physik und promovierte. Es folgte eine technisch-naturwissenschafliche Berufslaufbahn in den Bereichen Produktentwicklung und Projektmanagement. Zur Zeit ist er bei einem bekannten Grazer Messgerätehersteller beschäftigt.
Gegen Ende der Schulzeit entdeckte er auch seine Liebe zum Tanz. Beginnend mit Tanzschulkursen entstand bald der Wunsch nach intensiverer Auseinandersetzung mit der Bewegung zur Musik. So brachte ihn die Mitgliedschaft bei einem Tanzsportclub schließlich zum Tanzsport. Seit 1990 trainiert er beim Tansportclub Eden Graz. Bis 2004 nahm er an zahlreichen Standardtanzturnieren teil. Auch nach dem Ende der aktiven Tanzsportkarriere blieb und bleibt er dem Tanzsport und dem Tanzportclub Eden Graz treu und gibt seine Erfahrungen auch an tanzbegeisterte Clubmitglieder weiter.
Ivan Trenev wurde 1993 in Mazedonien geboren. Dort besuchte er das Musikgymnasium und bereits mit 16 spielte er sein erstes Solo-Konzert. Seit 2011 studiert er Akkordeon an der Kunstuniversität in Graz. Er ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Akkordeon-Wettbewerbe.
Sein künstlerisches Engagement durch die Jahre kann man als höchst vielfältig bezeichnen. Von klassischer Musik, Tango, Klezmer, Latin – Jazz, Weltmusik und Pop bis zu Uraufführungen, Performances und Schauspiel.
Als Akkordeonist spielte er mit vielen Orchestern u.a. „Georgisches Kammerorchester“ und „Recreation Orchester“ sowie mit vielen Ensembles wie z.B. „Szene Instrumental“, „Schallfeld“ und “QUKI Ensembleé“. Aktuell tätig bei „Trio MIM“, „Duo Trenev & Weiß“, „La Onda“, „Veit Club“, „Schauspielklub des Schauspielhauses in Graz“ sowie der „Kompanie-Ferrer“ und anderen.
Matej Bunderla, wurde 1985 in Maribor (SLO) geboren. Er schloss das Bakkalaureat- Studium an der Kunstuniversität Graz 2007 mit Auszeichnung ab und machte sein Masterstudium 2009 beim Prof. Mag. Gerald Preinfalk mit Auszeichnung fertig. 2011 hat er das Masterstudium PPCM unter dem Klangforum Wien abgeschlossen und 2013 das Instrumentalpädagogik Studium an der KUG. Bis dato spielt/e er in verschiedenen Kammermusikgruppen, wie Grazer Saxophon Quartett (Klassik), mit Orchestern (KUG, Grazer Composers Orchestra, Oper Graz…), mit Bands wie Balkalito Project (Folk, Jazz), Prohibition Stompers (Jazz) und als Solist in Graz mit dem Kammerorchester Diletto Grazioso. Im Mai 2016, beim Festival der europäischen Musik in Venezuela (Caracas) die Komposition Fantasia, von H. Villa-Lobos, mit dem Orchester Evencio Castelano und seine Komposition IMAGE IV vorgetragen. Im Oktober 2017 trat er beim Festival für elektronische Musik (EMUfest) in Rom auf, wo er die Komposition Klangrelief II von Simone Santi-Gubini und seine eigene Komposition Barythmic, für Baritonsaxophon solo vorgetragen hat. Er ist Gründermitglied des Schallfeld Ensemble (zeitgenössische Musik und Klangkunst, pädagogische Arbeit und Musikvermittlung). Weiters wirkte er bei verschiedenen Tanz und Theater Projekten mit der Kompanie-Ferrer, dem Spielraum Ensemble und Theater Feuerblau mit. Zusammen mit Paul Schwarzl, erhielt er eine Dankesplakete vom Land Steiermark für die Organisation der Creativ Music Week 2012 in Leutschach, das durch das Europäische Programm „Jugend in Aktion“ unterstützt wurde
Seit 2012 trainiert sie als Turniertänzerin für Standardtänze beim Tanzsportclub Eden in Graz (A).
In den Jahren 2013 bis 2016 erreichte sie bei den österreichischen Meisterschaften in den Klassen B,A und S 1. – 3. Plätze.
2016 bis 2019 war sie mehrfache Finalistin bei den WDSF Turnieren im mitteleuropäischen Raum, erreichte bei den Croatian Open 2016 und 2017 jeweils den 3. Plätz, 2018 und 2019 jeweils den 1. Platz bei den Belgrad Open. In 2019 einen 5. Platz bei den Austrian Pyramid Cup und den 6. Platz bei Vienna Dance Concourse.
Ihr Weltranglistenplatz ist derzeit von 761 Paaren der Weltranglistenplatz 26.
Seit 2018 ist sie für die Kompanie Ferrer für die Tango Bühnenproduktion „Tango loco“ und „Tango para un loco / Walzer für einen Einzigartigen“ als Tänzerin tätig.
ist in Donezk in der Ukraine geboren. Er ist Jazz Saxophonist und spielt außerdem Querflöte, Altflöte, Klarinette, Bassklarinet-
te und Tuba. 2012 hatte er die große Chance nach Österreich zu kommen, wo er seine Aufnahmeprüfung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz gemacht habe und bei Prof. Karlheinz Miklin, einer Koriphäe unter den Saxophonisten, Unterricht bekam. In dieser Zeit hatte Ryndenko Gelegenheit, mit einigen Größen am Jazzsaxophon zu arbeiten: Benn músicay Golson, Don Menza, Joe Lovano, Eric Alexander, Gary Smulyan, Andy Sheppard, Bob Mintzer, Ed Neumeister, Ed Partyka. 2013 trat er der KUG Jazz Big Band bei, in der er am Baritonsaxophon spielt. Auftreten konnte er mit „Weltmeistern des Jazz“ wie Randy Brecker, Joe Lovano, Sheila Jordan, Michael Ebene und Sigi Feigl. In 2016/17 gab es die Möglichkeit, zusammen mit der Palazzo Show in Graz zu arbeiten, und so spielten sie 140 Gigs. Seine musikalische Grundausbildung hat mit klassischer Musik begon- nen. Als Musiklehrer unterrichtet er alle Bereiche, von Blasmusik über Klassik bis zu Pop und Jazz. Schon lange war er faszi- niert von der Magie des Zauberns und der Magier. So fing er je nach Situation mit kleinen Tricks an, die er oft auch in Zusam- menarbeit mit anderen zu kleinen Sketches ausbaute, wie hier bei Tango Loco.
Igor Morosoff ist ein Russisch-Ukrainischer Opernsänger (Bariton), der in Dnipropetrovsk in der Ukraine geboren ist. Bereits als Kind begann er mit professionellen Orchester zu singen. Diese Konzerte wurden im Radio quer durch die Sovietunion ausgestrahlt. Mit 16 verließ er seine Heimatstadt, um am Tschaikovsky Conservatorium in Moskau zu studieren. Nach seinem Studium erhielt er einen Vertrag als führender Bariton am Kirov Opernhaus, heutiges Marjinsky Theater und wechselte zwei Jahre später an das führende Opernhaus der Sovietunion – an das Bolshoi Theater in Moskau.Hier sang er die großen Partien des Russischen und Italienischen Repertoires, ebenso wie rare und neue Opern. 1991 wurde Igor Morozov durch Boris Yeltsin mit dem höchsten Titel für Künstler in Russland „Narodni Artist Rossii“ (People’s Artist der USSR) ausgezeichnet. Seit seinem sehr erfolgreichen Debut an der Wiener Staatsoper als Onegin singt er an vielen berühmten Opernhäuser und Festivals in Westeuropa und den USA.
Stephan Weinberger wurde 1977 in Graz geboren und ist neben seinem Hauptberuf als Softwareentwickler seit 1996 auf und hinter der Bühne tätig.
Als Darsteller spielte er im Jugendclub Schauspielhaus Graz (1996-1998), in der Theater Zone Graz (1997-2000), beim Shakespeare Theater Österreich (1998-1999) und in verschiedenen Kindertheater- und Musicalproduktionen. Von 2009 bis 2013 war er Mitglied der Burghofspiele Voitsberg. Seit 2017 vertieft er seine Kenntnisse im Schauspielbereich an der Filmschool Vienna und wirkte seither in mehreren Kurzfilmen mit.
Seine Tätigkeit als Lichtdesigner sowie Licht- und Tontechniker umfasst u.a. die Grazer Weihnachtsbeleuchtung (1997-2004), die Internationale Bühnenwerkstatt Graz (2000-2008) sowie diverse Produktionen im Off-Theater Wien und im Theater Westliches Weinviertel. Seit 2006 betreut er die Kompanie Ferrer.
Derzeit für die Kompanie Ferrer als Tontechniker tättig. Am 11.11.2019 übernahm er die Tontechnik „Tango para un loco“ .
Ihre Ausbildung zur Bühnen-und Berufstänzerin absolvierte sie an der Ballettschule Reinisch in Graz. Im Rahmen zahlreicher Fortbildungen im Bereich des Klassischen Balletts und Contemporary durfte sie mit Lehrern wie Igor Petrov, Tatiana Linnik und Salim Gauwloos zusammenarbeiten. Ihr Können zeigte sie bei zahlreichen Tanz-Performances, zum Teil mit Solo-Einlagen und bei Musikvideo-Drehs.
Für Samuel ist die Kunst / der Tanz ein großes Medium um non-verbale Prozesse auszudrücken. Seine persönlichen Werte sieht er in Empathie, Aufrichtigkeit und Offenheit- er ist neugierig, was Details, Empfindsamkeit und Reinheit betrifft- er schätzt Ruhe und deren Vibrationen. Er vertraut auf seine Kraft, verschiedene Menschen in ihren Begabungen und Fähigkeiten zu unterstützen, indem er sie in ihren Kompetenzen und Einzigartigkeiten ermutigt.
Seine unterschiedlichen Tanzausbildungen zwischen 2011 und 2014 umfassen den Bachelor of Arts in „Movement Studies and Performanc“, Bachelor of Arts in „Contemporary Dance“ in Linz 2014,
Erasmus- Berufspraktikum bei der Malpelo Tanzkompanie – „L`animal a l`esquena“, Barcelona 2013 – 2014, Auslandsstipendium für Tänzer und Choreographen Bundesministerium von Österreich 2012-2013, Erasmus Austauschprojekt an „Den Norske Ballett Høyskole“, Oslo 2011. Zwischen 2010 und 2018 festigte er seine tänzerische Karriere in Linz (A), bei Tanzfestivals in Wien (A), in Venedig (I) Tanzkompanien in Salzburg, Gerona € Filmproduktionen. durch zahlreiche internationale Workshops u.a. in Paris (F), Brüssel (B), Budapest (H), Los Angeles (USA) erweiterte er sein Tanztechnik Repertoire. Und unterrichtet seit 2015 u.a. in Linz (A), Griechenland, in Graz (A)
Seit 2019 ist er Vorstand bei der IG Tanz Steiermark und im Management der IG Tanz Steiermark. seit 2016 freischaffender Künstler mit Hauptsitz in Graz gründete er im selben Jahr „Dynamic Movement Festival und ist seitdem Organisator, sowie Ausbilder für „Improvisation“ bei der IG Tanz Steiermark
Christines erstes Lieblingsinstrument: Das Klavier. Später studierte sie Konzertfach Orgel an der Musikhochschule Graz bei Otto Bruckner – und so ziemlich zur selben Zeit auch Architektur an der Technischen Universität in Graz. Eine der Verbindungen zwischen den beiden Künsten war das Thema der Diplomarbeit im Fach Architektur: Eine Konzerthalle für Graz.
Neben mehreren kammermusikalischen Projekten konzertierte sie im Duo mit ihrer Zwillingsschwester Monika im In – und Ausland. Das Bandoneón kam erst später, aber es kam, um zu bleiben. Einerseits war Christine schon lange von diesem Klang fasziniert, andererseits wollte sie auch ein Instrument spielen, dass sie für ihre Freiluft-Yogaeinheiten mit auf die Alm nehmen konnte. Yoga, das ist nämlich das nächste wichtige Stichwort für die bunte Laufbahn der Christine Swoboada.
Sie führt in Graz ein Yogazentrum, Feelfree – Yoga & Musik, und begleitet ihre Schüler auf dem Klavier, dem Bandoneón und anderen Instrumenten durch die Übungen und Entspannungseinheiten. Sie hat neben und nach Ihren Studien diverse Initiativen vorangetrieben, so etwa die Gründung der „1.Grazer Musikwerkstatt“, ein Herzensprojekt, sagt Christine. Sie absolvierte zahlreiche Yoga-Ausbildungen und führt ihr eigenes Studio seit 2013 und spielt die Orgel und das Bandoneon bei verschiedenen Anlässen, solo und mit wechselnder Besetzung und wirkt bei Konzerten mit.
Reingard Windisch arbeitet als Büroassistentin in der Gemeinde. Ihr Zuständigkeitsbereich spannt sich vom Bürgerservice, Standes-
amt, Wahl- und Meldeamt bis hin zur Koordination und Organisation von Veranstaltungen. Als Musikerin spielt sie im örtlichen Musikverein und gibt an Kindern und Jugendlichen Musikstunden in verschiedenen Instrumen- ten. Sie verfügt über das Diplom einer abgeschlossenen Berufs- Ausbildung zur Tanzfach- Pädagogin für 4-10
-jährige Kinder im zeitgenössischen Tanz in der Erziehung, welches sie bei Anastasia Ferrer absolviert hat. Ihre persönliche Weiterbildung in Ballett und Tanzausdruck nach der niederländischen Methodik ist für sie fester und wichtiger Bestandteil ihres Tagesablaufes. Reingard Windisch arbeitet seit 2010 als Organisatorinfür Anastasia Ferrer und die Kompanie-Ferrer.
Marina Langer
Marina Langer, wohnhaft in Graz, ist seit dem 14.01.2022 als Sachbearbeiterin und Sekretärin für die Kompanie Ferrer tätig. Als Fachkraft für elektronische Datenverarbeitung bearbeitet sie alle administrativen Belange der Kompanie Ferrer. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst speziell alle Informationen einschließlich Ticketverkauf rundum der aktuellen Bühnenproduktionen. Sie spricht deutsch, englisch, französisch und russisch.
Kontakt: langer@kompanie-ferrer.com
Durch ihre jahrelangen Erfahrungen mit Tanz- Schwerpunkt Ballett- kann Sie ihnen auch Fragen zu den Tanzwerkstätten beantworten. Bei Fragen, die sich inhaltlich auf die Bühnenproduktionen beziehen, nehmen Sie bitte Kontakt mit Anastasia Ferrer auf: ferrer@kompanie-ferrer.com.